25-mal KÜS magazin: Den Anfang machte ein vierseitiges Faltblatt


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Es begann mit einem vierseitigen Faltblatt im November 1996, deklariert als Ausgabe Nr. 1 des KÜS magazins. Im Verlauf von 12 Jahren ist daraus ein aktuelles, informatives, spannendes und unterhaltsames Printmedium mit einem Umfang von 60 Seiten geworden. Ausgabe Nr. 25 des «KM», die Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, heute vorliegt, ist uns Anlass und Gelegenheit, einen Blick in die Bände der vergangenen Jahre zu werfen. Herausgekommen sind dabei mitunter verblüffende Erkenntnisse über technische Innovationen rund um das Automobil, die wir einst als futuristisches Gedankengut oder «Concept Car» vorstellten, die längst quer durch die Industrie von Autobauern und Zulieferern in die Serie eingeflossen sind.

25 mal KÜS magazin bedeutet auch eine spannende Zeitreise, die einen Einblick in die Geschichte unserer Organisation gibt. Sie verdeutlicht, wie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verlauf dieser Zeit nicht nur Denkanstöße gegeben, sondern auch maßgeblich an der fachlichen und politischen Diskussion und an der konstruktiven Weiterentwicklung des bundesweiten Sacherverständigen-Wesens beteiligt waren. Themen, die uns Auftrag waren und sind, ziehen sich wie ein roter Faden durch die Beiträge: Fahrzeugsicherheit, Dienstleistungen rund um das Automobil, technische Weiterentwicklungen und deren Umsetzungen. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr «bunte» Beiträge wie Reise-Reportagen, Motorsport oder Leserforen hinzu. Diese Vielfalt in Inhalt und Gestaltung des Magazins beizubehalten, ist uns Verpflichtung und Ansporn gleichermaßen für die Zukunft. Auf den vier Seiten der ersten Ausgabe im November 1996 ging es um das 15-jährige Bestehen der KÜS, die ersten Fahrzeug-Untersuchungen und einen Blick auf die IAA Nutzfahrzeuge. Die Auflage von «KM Nr. 1» betrug 8.000 Exemplare.

Bereits die zweite Ausgabe im Mai 1997 war auf 12 Seiten angewachsen,

berichtet wurde auch über die Jahreshauptversammlung der KÜS in Offenbach. Schon damals war das Thema Reifen, das uns über all die Jahre begleiten, sollte fachlich aufgearbeitet.

Sechzehn Seiten betrug bereits der Umfang von KM Nr. 3 im Herbst des gleichen Jahres mit Themen wie IAA-Neuheiten, Wintertipps und die neue «Gefahrgut-Verordnung Straße», kurz GGVS genannt.
Im Mittelpunkt von Magazin Nr. 5 der zwischenzeitlich nochmals im Umfang gewachsenen Zeitschrift standen im November 1998 unsere große Podiumsdiskussion in Losheim und der neue EU-Führerschein. In Wort und Bild gewürdigt wurden Engagement und Einsatz von KÜS-Prüfingenieur Manfred Hesterberg, der auf einem VW Polo das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring absolvierte. Wunderschöne Oldtimer gab es in Heft Nr. 6 im Bericht über die «Saar-Lor-Lux-Classique» zu bewundern. Auch die «Wüsten-Amazonen» Jutta Kleinschmidt/ Tina Thörner wurden vorgestellt. Im Januar 2001 sollte «La Kleinschmidt» durch ihren Sieg bei der «Dakar» Motorsport-Geschichte schreiben.

Ausgabe Nr. 7, 28 Seiten stark, beschäftigte sich mit dem fertigen Erweiterungsbau unserer Bundesgeschäftsstelle und der Neuregelung der Fahrzeugüberwachung zum 1. Dezember 1999. Angewachsen auf 10.000 Exemplare war die erste Auflage im neuen Jahrtausend (Nr. 8), in der die modernste Crashtest-Anlage der Welt in Göteborg vorgestellt wurde. In Magazin
Nr. 9 nahm das Wasserstoff-Konzept «Clean Energy» von BMW breiten Raum ein. Mit dem Erdgas-Opel Zafira CNG wurde das Thema «Umwelt» auch in Magazin Nr. 10 zu Beginn des Jahres 2001 gewürdigt. Kontinuierlich begleitete KÜS magazin auch den Siegeszug des Rußpartikelfilters.

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Die bisher einzige Sonderausgabe übrigens erschien ganz in eigener Sache – aus Anlass der Einweihung des neuen KÜS-Gebäudes mit hochmodernem Ausbildungszentrum.

Bleibt zu erwähnen, dass mit der Auflage auch die positive Resonanz stieg. In diesem Zusammenhang darf die Fernseh-Präsenz der KÜS nicht fehlen: Unter anderem bedienten sich der ARD-Ratgeber «Auto und Verkehr» (mehrfach) sowie die DSF-Autoprofis und der Werkstatt-Test von «Galileo» auf Pro7 der Kompetenz der KÜS-Experten. Für Ausgabe Nr. 11 ergab sich erstmals die Gelegenheit zu einem Prominenten-Interview unter dem Aspekt: Wie halten es Men-schen, die in irgendeiner Weise im Rampenlicht stehen, mit der eigenen Mobilität? Es wurde eine eigene Rubrik daraus, die bis heute als «Zwischenstopp» ihren festen Platz in unserer Kundenzeitschrift behalten hat. Der Übersetzer Harry Rowohlt, inzwischen auch durch seine Rolle in der «Lindenstraße» berühmt, outete sich schmunzelnd als Zugpassagier, der seinen alten Daihatsu Wildcat zwar mag, aber nicht fährt (Ausgabe Nr. 12). Als Vielfahrerin hingegen gab sich Dr. med. Marianne Koch zu erkennen: Die prominente Internistin und Sachbuch-Autorin empfiehlt parallel zum Autofahren aus Sicherheitsgründen den regelmäßigen Checkup beim Augenarzt (Ausgabe Nr. 16).
Nicht nur auf Sicherheit, sondern auch auf die Ausstrahlung kommt es an:

Für ihn dürfen Autos keinesfalls «unsexy» sein, sagte schmunzelnd Singer/Songwriter Wolfgang Michels

und betonte: «So schnell, wie diese windkanalgestylten Autos aussehen, kann und darf man ja gar nicht fahren» (Ausgabe Nr. 17; Michels selbst fährt einen Volvo älteren Baujahrs). Auf eine ganz besondere Form der Ausstrahlung setzt die Schauspielerin und Schriftstellerin Madeleine Giese: Nach ihrer Überzeugung brauchen Autos richtige Namen statt bloßer nüchterner Typbezeichnungen. Da ist es nur folgerichtig, dass sie ihren Opel Corsa für die eigene Mobilität «Harry» getauft hat (Ausgabe Nr. 18). Besondere Mobilität für den Redakteur war indes gefragt beim Interview mit Thomas Rühmann in Ausgabe Nr. 19: Die (Tages-)Reise führte ihn nach Zollbrücke im Oderbruch, direkt an der polnischen Grenze. Hier betreibt der Schauspieler und Seriendarsteller («In aller Freundschaft») gemeinsam mit dem Akkordeonisten Tobias Morgenstern das «Theater am Rand». Zum Autofahren offenbarte Thomas Rühmann ein ausgeprägt pragmatisches Verhältnis und sieht im eigenen Wagen vor allem einen Gebrauchsgegenstand.

Weder Flugzeug noch Auto nannte Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer als sein bevorzugtes Fortbewegungsmittel, sondern – die eigenen Beine, wie er in KÜS magazin 20 augenzwinkernd bekannte. Grönemeyers Credo: Für die körperliche Bewegung sollte jede(r) Zeit einplanen, auch Vielfahrer und -flieger. Der mit mutigen Thesen bekannt gewordene Mediziner und Buchautor («Mensch bleiben», «Mein Rückenbuch» sowie «Der kleine Medicus») macht es selbst vor.
Und manchmal reicht ein einziges Auto auch gar nicht aus: Die Garage von Dirk Maxeiner teilen sich ein Fiat Punto und ein Cadillac von historischem Wert. Der Cadillac freilich dient dem Umweltjournalisten und Autor in allererster Linie zur Erbauung – zum Anschauen und «Schrauben» (Ausgabe 24).

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