Lösungen für den Omnibusverkehr


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bdo – das steht für den Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer e. V. Der Spitzenverband des deutschen Omnibusgewerbes hatte nach Berlin zu seinem Kongress geladen. Rund 400 Busunternehmer, Verkehrsexperten und Politiker diskutierten im Ellington-Hotel am Ku‘damm die wichtigen Zukunftsfragen des Busgewerbes. Die KÜS war als Partner mit dabei und stand Rede und Antwort. Dies galt insbesondere bei Fragen zur Sicherheit und zur Technischen Überwachung von Omnibussen.

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Es sind Lösungen gefragt für die Anbindung ländlicher Räume an den Busverkehr, aber auch für die Problemlösungen des Omnibusbetriebes in den Städten. Für Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer ist der Bus nach wie vor ein Verkehrsmittel mit hoher Umweltverträglichkeit, Komfort und Sicherheit. Ihm bleiben natürlich die Herausforderungen an den Busverkehr nicht verborgen, so Ramsauer. Nur gemeinsam, so der Bundesverkehrsminister, seien die Herausforderungen der Zukunft zu lösen – in einem Bündnis aus Unternehmern, Herstellern der Fahrzeuge und der Politik.

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Auch bdo-Präsident Wolfgang Steinbrück wies auf die Wichtigkeit des privaten Busgewerbes hin. Er betonte, dass ÖPNV und Bustouristik in Deutschland einzigartig, attraktiv und leistungsfähig seien. Eine besondere Bedeutung, so Steinbrück, komme dabei auch der kürzlich erfolgten Liberalisierung des Fernverkehrs zu, hier sei ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit im Fernverkehr. Die KÜS wies in diesem Zusammenhang an ihrem Infostand auf die besondere Notwendigkeit der Technischen Überwachung auch der Fernreisebusse hin – als Partner der Busunternehmer im gemeinsamen Bemühen um eine weitere Steigerung der Verkehrssicherheit auf unseren Straßen.

Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen gab als Demoskop – wissenschaftlich-fundiert, aber alles andere als trocken-akademisch – einen Überblick über die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland. Prof. Dr. Peter König beleuchtete den Bus als Hightech-Produkt auf unseren Straßen. Beiden Forschern war der Beifall der Teilnehmenden sicher.

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In hochrangig besetzten Diskussionsforen wurden Themen wie die Verbesserung der Infrastruktur, die Gewinnung von Fachkräften für das Busgewerbe, sowie das Miteinander im öffentlichen Personennahverkehr besprochen. Es ging aber auch um das eigenverantwortliche Unternehmertum im Mittelstand oder die Frage ob Touristik für die Kunden noch bezahlbar bleibe. Zu den Teilnehmenden aus der Politik gehörten hier FDP-Generalsekretär Patrick Döring, und Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag.

Die KÜS stellte beim bdo-Kongress ihre Dienstleistungen für die Fuhrparks der Unternehmer dar, dies reichte von den gesetzlichen Prüfungen der Fahrzeuge bis hin zur Begutachtung im Schadensfall. Ergebnis: Zahlreiche Kontakte und fruchtbare Gespräche mit den Praktikern aus den Betrieben des Omnibusverkehrs in Deutschland.

 

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