Vom Glutofen in die Eishölle


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„Nach dem souveränen Dreifach-Sieg der X-raid-MINIs bei der 2014er-Dakar griff Teamchef Quandt zu einem harten Kontrastprogramm: gleich der erste Lauf zum FIA Worldcup bei St. Petersburg wurde mit 2 MINIs bestritten, wobei mit Vladimir Vasilyev (Bild) und Martin Kaczmarski zwei Fahrer eingesetzt wurden, die bei der Dakar die Ränge 9 und 10 belegt hatten.

Die „Baja Russia-Northern Forest“ starrte vor Kälte, Schnee und Eis. Vor allem die MINIs mussten neu kalibriert und den konträren Forderungen angepasst werden, um auch hier erfolgreich anzutreten. Statt Sand- und Geländereifen wurden krawattenschlanke Eisreifen mit hunderten von Stahldornen aufgezogen. Vasilyev wurde als „Speerspitze“ des Treburer Teams benannt, als Sieger im letzten Jahr. Zwei andere Teams auf Toyota Hilux V8 traten an und kamen nicht aus der Kälte, sondern eher aus der Hitze: Yazeed Al Rahji aus Saudi Arabien und Varela aus Brasilien. Sie belegten die Plätze 1 und 3.

Vasilyev hatte bereits im Prolog zwei versteckte Felsbrocken übersehen und 4 Minuten verloren. Nach Tagessieg am letzten Tag fehlten ihm nur noch knapp 2 Minuten zum Sieg. Kaczmarski wurde „guter Vierter“.

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