Verbrauchswerte Kleine SUV/Crossover


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Der neue Ford Puma: Ein Crossover SUV mit attraktivem Design und moderner EcoBoost Hybrid-Technologie / Der komplett neu entwickelte Ford Puma ist ein 4,19 Meter langes, 1,55 Meter hohes und mit ausgeklappten Außenspiegeln 1,93 Meter breites Crossover-Fahrzeug. Es vereint attraktives Design im SUV-Stil – charakteristisch sind zum Beispiel die hoch auf den Kotflügeln positionierten Scheinwerfer – mit moderner Mild-Hybrid-Antriebstechnologie (48 Volt) und schlägt somit das nächste Kapitel in der Formensprache des Automobilherstellers auf. Zugleich ermöglichen die Crossover-Proportionen eine erhöhte Sitzposition und damit einen guten Rundumblick über das Verkehrsgeschehen, während der clever gestaltete Gepäckraum fünf Mitfahrern ein Stauvolumen von bis zu klassenbesten 456 Litern zur Verfügung stellt. Die offizielle Händler-Markteinführung in Deutschland ist für Samstag, 7. März 2020, geplant. Die neue Baureihe steht in den Ausstattungsvarianten „Titanium“, „Titanium X“, „ST-Line“ sowie „ST-Line X“ (Bild) zur Verfügung. Einstiegspreis: ab 23.150 Euro. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6955 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs/Ford-Werke GmbH“

Bei den kleinen SUV/Crossover-Modellen werden zurzeit rund 320 verschiedene Modellversionen von dreizehn Herstellern in Deutschland angeboten. Preislich beginnt die Palette in dieser Klasse bei 15.990 Euro für den Koreaner Kia Stonic mit 84-PS-Motorisierung und endet beim 45.200 Euro teuren T-Roc mit Allradantrieb aus Wolfsburg, unter dessen Motorhaube ein Zweiliter-Benziner mit 300 PS werkelt. Ebenso unterschiedlich wie die Neupreise ist auch das Konsumverhalten in dieser Klasse. Bei den Fahrzeugen mit Benzinmotorisierung inklusive Hybrid-Fahrzeugen klafft die Schere im Normverbrauch um 3,2 Liter auseinander, bei den Dieselfahrzeugen sind es 1,5 Liter. Den durchschnittlichen Kraftstoffkonsum der einzelnen kleinen SUV haben die Experten von Jato Dynamics näher durchleuchtet.
Bei den Benzinern können sich die Hybrid-Fahrzeuge von Ford und Hyundai an die Spitze der Sparfüchse stellen. Der Ford Puma 1,0 EcoBoost Hybrid und der Hyundai Kona 1,6 GDI Hybrid konsumieren mit durchschnittlich 4,3 Liter allerdings nur 0,2 Liter weniger als der drittplatzierte Peugeot 2008 1,2 PureTech (4,5 Liter), unter dessen Motorhaube ein 131-PS-Benziner seine Arbeit verrichtet. Dicht hinter dem Franzosen rangiert der Rüsselsheimer Crossland X 1,2 (4,6 Liter) auf Rang vier, gefolgt vom 150 PS starken Škoda Kamiq 1,5 TSI (4,8 Liter). Mit Normverbrauchswerten zwischen 4,9 und 5,1 Liter können sich auch der Seat Arona, der VW-T-Cross, der Ford EcoSport, Renault Captur, Audi Q2 und Kia Stonic in die Liste der Top-Ten einreihen. Gute zwei Liter mehr konsumieren der 300 PS starke Wolfsburger T-Roc (7,5 Liter) und der Hyundai Kona (7,1 Liter) mit 177 PS-Motorisierung – beide Fahrzeuge sind mit Allradantrieb.
Lediglich zwei Modelle aller Selbstzünder in dieser Klasse konsumieren im Schnitt weniger als vier Liter Diesel pro 100 Kilometer. Bei den kleinen SUV hat Peugeot den Sparfuchs Nummer eins im Angebot: den Peugeot 2008 1,5 BlueHDI 100 mit einem Normverbrauch von 3,6 Liter. Dahinter rangiert der 120 PS starke Ford Puma 1,5 EcoBlue mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,8 Liter. Danach geht es Schlag auf Schlag weiter. Den Bronzeplatz mit einem Normverbrauch von jeweils vier Liter teilen sich der Ford EcoSport 1,5 EcoBlue, der Kia Stonic 1,6 CRDI und der Opel Crossland X 1,5 Diesel. Zwischen 4,1 und 4,2 Liter und damit unter den Top-Ten können sich der Renault Captur 1,5 Blue CDI, der Seat Arona 1,6 TDI, der Škoda Kamiq 1,6 TDI sowie der VW T-Cross 1,6 TDI und T-Roc 1,6 TDI platzieren. Am unteren Ende der Skala rangieren die allradangetriebenen Modelle VW T-Roc (5,0 Liter) mit 190 PS und der 150 PS starke Audi Q2 (5,1 Liter).

Foto Ford

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Ein Kommentar

  1. Gibt es einen Markt für Crossover mit einem Verbrenner mit ausreichend Leistung für 130 km/h und Starter-Generator im Bereich des Getriebes sowie mit E-Motoren an der Hinterachse?
    Ein 500 ccm 1-Zylinder oder ein 1-Liter 2-Zylinder wären wahrscheinlich ausreichend (Platzbedarf, Gewicht, Kosten), der Ungleichförmigkeitsgrad könnte mit dem Startergenerator ausgeglichen werden. Allradantrieb ohne zusätzliche Reibungsverluste und Gewichtsverteilung sollten für dieses Konzept sprechen. Bei 8o kW elektrischer Leistung und 20 kWh Batteriekapazität wären erfreuliche Beschleunigung bis auf Autobahngeschwindigkeit und Leistungsreserven für 4% Steigungen mit 130 km/h für mehr als 10 km gegeben. Der Verbrauch würde wahrscheinlich vorbildlich sein. In Umweltzonen könnte man über 50 km weit lokal emissionsfrei fahren.