Rezepttipp
SCHLUTZKRAPFEN
Für den Teig:
- 125 g Roggenmehl
- 125 g Weizenmehl
- 2 Eier
- 30 g Butter
- 100 ml lauwarme Milch
Für die Füllung:
- 300 g Blattspinat (oder 200 g TK-Spinat)
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Olivenöl
- 50 g Parmesan, gerieben
- 100 g Topfen (Quark) oder Ricotta
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Zum Anrichten:
- Schnittlauch, in Röllchen
- 50 g Parmesan, gehobelt
- 50 g Butter
Für den Teig das Mehl auf ein Nudelbrett sieben, die Eier dazugeben. Die Butter in der lauwarmen Milch schmelzen lassen. Die Milch zum Mehl geben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Für die Füllung die Zwiebel und den Knoblauch klein hacken und in einem Topf mit Olivenöl andünsten. Den gewaschenen und gut abgetropften Spinat dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und einige Minuten weich dünsten. Kurz abkühlen lassen, mit den Händen ausdrücken, passieren oder klein hacken. Den Topfen untermischen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit
Parmesan und Muskatnuss verfeinern.
Den Nudelteig auf einem bemehlten Brett dünn ausrollen und kreisförmige Teigblätter mit einem Durchmesser von 7 bis 8 cm ausstechen. In die Mitte der Teigblätter etwas von der Spinatfüllung geben, den Teig zu Halbmonden zusammenfalten, die Enden mit den Fingerkuppen zusammendrücken. Die Schlutzkrapfen in kochendes Salzwasser geben und 4 bis 5 Minuten kochen lassen, herausnehmen, in einem Sieb abtropfen lassen und auf einem Teller anrichten. Den gehobelten Parmesan und die Schnittlauchröllchen darüberstreuen sowie mit hellbrauner Butter begießen.
Aus: Anneliese Kompatscher/Tobias Schmalzl: Südtirols Küche – raffiniert einfach (Folio Verlag); 13,20 Euro.
Wir danken dem Folio Verlag herzlich für die Genehmigung zum Abdruck des Rezepts.