Was hingegen die Arbeit für die Verkehrssicherheit mit der eines Detektivs zu tun hat, lesen Sie in der Titelstory dieser Ausgabe. In der Tat geht es um akribische Rekonstruktion, wenn ein Unfallschaden in seiner Entstehung zurückverfolgt werden muss. Hightech ist unverzichtbar, aber natürlich «nur» eine Ergänzung zur menschlichen Sorgfalt. Im Unterschied zur (fiktiven) Miss Marple allerdings müssen sich die Unfalldetektive der Wirklichkeit und damit auch echten erschreckenden Szenen stellen.
Wo eine Zeitung gemacht wird, gehören engagierte Diskussionen zum Alltag. Und regelmäßig geht es um die Frage: Ist ein Thema tatsächlich neu oder doch altbekannter Inhalt in neuer Aufbereitung? Denn je weiter die Informationsgesellschaft schreitet, umso schwieriger wird es, tatsächlich neue Inhalte zu entdecken. Eine Reise zum Nordpol, die wir Ihnen ebenfalls vorstellen, ist zweifelsohne ein neues Thema. Immerhin galt dieses Reiseziel vor nicht allzu langer Zeit noch als überhaupt nicht erreichbar, ganz gleich, auf welchem Wege und mit welchen Mitteln.
Ganz besonders freue ich mich, dass wir Sie über die Zukunft des Nürburgrings informieren dürfen. Er ist derzeit eine große Baustelle – das soll natürlich nicht so bleiben, sondern die Attraktivität der «Grünen Hölle» für den Motorsport auf Dauer erhalten. Ich bin sicher, dass dies tatsächlich gelingen wird.
Zum Schluss ein Wort in eigener Sache: KÜS magazin feiert ein kleines Jubiläum – die 25. Ausgabe! Mit den Jahren sind Auflage und Seitenzahl kräftig gestiegen. Darüber freuen wir uns, und gleichzeitig haben wir das Jubiläum zum Anlass genommen, das Layout nochmals frischer und aktueller zu gestalten.
Für Ihr Interesse danke ich Ihnen herzlich und wünsche
allzeit Gute Fahrt.
Ihr
Peter Schuler