Mit KÜS-geprüften Fahrzeugen bei der Rallye Allgäu-Orient


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So ungewöhnlich wie die Rallye ist die Siegestrophäe. Dem Sieger winkt … ein lebendes Kamel. Zu den Teams, die 2012 an den Start gingen, gehörten „The Transporters“. Zwei von drei Teamfahrzeugen wurden bei KÜS-Partner Peter Dammann in Bremervörde vorab gründlich geprüft.

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Was in diesem Fall besonders wichtig war. Denn auf der Strecke von Bayern nach Aserbeidjan (genauer: von Oberstaufen nach Baku) kann es nicht um sicheres Fahren mit hoher Geschwindigkeit gehen. Vielmehr heißt es, widrigste Straßenumstände zu bezwingen. Den Weg des geringsten Widerstands zu fahren, wäre nicht nur unsportlich, sondern ist schlicht unmöglich. Die Teilnahmebedingungen haben es in sich. So dürfen unter anderem Autobahnen ebenso wenig benutzt werden wie Navigationssysteme. Zum sozialen Anliegen der Rallye gehört der Hauptgewinn. Das Kamel als Nutztier hat da symbolischen Charakter. In der Vergangenheit haben die Erstplatzierten ihren Gewinn zum Beispiel einem jungen Bauern überlassen und damit ihm und seiner Familie die wirtschaftliche Existenz gesichert – eine Tatsache, die in der Wohlstandsgesellschaft sehr nachdenklich stimmen kann.

Für die „Transporters“ stand am Ende ein exzellenter zweiter Platz. Da ist es ein ebenso großes wie verdientes Kompliment, wenn es heißt: Nur knapp am Kamel vorbei!

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