Wer dem italienischen Genuss nicht widerstehen kann, dem sei dieser neue Anlaufpunkt im Herzen der „nördlichsten Stadt von Italien“, so die gern verwendete Bezeichnung von München, sehr ans Herz gelegt. Die Schrannenhalle, erbaut 1853, wurde durch einen Brand zum Teil zerstört. Sie war und ist eine architektonische Besonderheit. Bedeutend und kulturell. Grund genug um sie zwischen 2003 und 2005 wieder neu aufzubauen. Jetzt entspricht sie wieder ihrer ehemaligen Grundbestimmung.
Was oder wer ist Eataly?
Es handelt sich um ein spannendes Food-konzept. Von der Idee 2002 bis zur ersten Realisation in Turin vergehen fünf Jahre. Seither ist dieses Konzept weltweit auf Expansion, in 26 Filialen – zwei in Japan, je eine in New York, Chicago, Dubai, Istanbul, Sâo Paulo und Seoul. Die restlichen 18 Dependancen befinden sich in Italien. Sehr früh hat sich Eataly an italienischen Unternehmen beteiligt, die qualitativ hochwertige Lebensmittel herstellen. Aktuell besteht eine Partnerschaft mit 19 Unternehmen, die wiederum 20 % der von Eataly vertriebenen Waren produzieren.
Der Standort München in Zahlen:
4.600 m², auf zwei Ebenen und zwei Zwischengeschossen (Mezzaninen) verteilt. 16 Restaurants und Stände und 9 Schauwerkstätten in denen z. B. Büffelmozzarella, Pizza, Pasta, Fisch oder Meeresfrüchte, Fleisch oder Gemüse frisch hergestellt oder zubereitet werden. Zum Abschluss eines guten italienischen Essens gehört ein Espresso, etwas aus der Konditorei oder ein Eis. Der Eventbereich und eine Kochschule runden das Angebot vor Ort ab.
Auch ein Shop des traditionellen italienischen Fahrrad-Herstellers Bianchi ist in der Schrannenhalle integriert. Dieses Angebot rundet das Konzept ab als Unterstützung der nachhaltigen Mobilität in München.