AUDI SPORTBACK CONCEPT
Ein 3-Liter-V6-Motor, der mit dem Kraftstoff knausert und die Umwelt schont: Schöne Vorstellung, aber nicht zu realisieren? Falsch, sagt Audi und stellt die Studie sportback concept auf die Räder. Deren Antrieb ist ausdrücklich als «clean diesel» deklariert. 5,9 Liter gibt Audi als durchschnittlichen Verbrauchswert an und verspricht zusätzlich eine nahezu vollständige Reduktion der Stickoxide. Zugleich gibt die coupébetont gestaltete Karosserie einen Ausblick auf die Optik künftiger Neuentwicklungen aus Ingolstadt.
HONDA INSIGHT
Klare Einsicht führte zum Honda Insight: Der Hybridantrieb, bisher eher eine Deluxe-Investition in die Schonung der Umwelt, sollte für möglichst viele Menschen bezahlbar werden. Eine kostengünstigere Version des bekannten Honda-Hybridsystems «Integrated Motor Assist» ist hierfür entwickelt worden. Sein Design hat der Honda Insight überwiegend vom Brennstoffzellenfahrzeug FCX Clarity übernommen.
CHEVROLET SPARK
Der Kunde entscheidet, wie sein nächstes Auto aussieht. So weit, so üblich. Dass er es entscheidet, bevor das Auto in Serie gebaut wird, ist unüblich – und eine wirksame Methode, um Interesse zu wecken. Aus verschiedenen Konzeptstudien, die Chevrolet zur Wahl stellte, ging der Kleinwagen «Beat» als klarer Favorit hervor und wird ab 2009 gebaut. Eine Abweichung vom Konzept ist bereits klar: Die Serienversion wird Chevrolet Spark heißen.
MERCEDES CONCEPT BLUEZERO
Ein Auto, aber drei Antriebskonfigurationen: Mit seinem modularen Konzept kann der Mercedes Concept BlueZERO E-CELL 200 Kilometer weit gefahren werden im reinbatterie-elektrischen Antrieb. Über 400 Kilometer Reichweite verspricht Mercedes für den BlueZERO F-CELL mit Brennstoffzelle. Auf eine Gesamtreichweite von 600 Kilometer soll der BlueZERO E-CELL PLUS kommen mit Elektronantrieb und zusätzlichem Verbrennungsmotor als Stromgenerator («Range Extender»).
TOYOTA URBAN CRUISER
Liebe Kunden, wir haben den RAV4 geschrumpft. Wer sich bisher für das Design des Toyota-Bestsellers begeistern konnte, aber mit einer deutlich kleineren Version für den eigenen Einsatz bestens bedient gewesen wäre, mag sich den neuen Urban Cruiser ansehen. Der kommt mit knapp vier Metern Karosserie-Länge aus. Als Kompakt-SUV soll er Komfort, technischen Finessen und insbesondere einen schicken Auftritt in der Stadt versprechen.
NISSAN CUBE
Rundlich war gestern: Immer mehr Hersteller setzen auf betont kantige Kleinwagen, und so bringt Nissan den Cube (= Würfel) nach Deutschland. Seit zehn Jahren ein Kultmobil in den USA, soll er in dritter Generation hierzulande eine Fangemeinde erobern. Die Karosserie signalisiert zwar auch Zweckmäßigkeit, vor allem im Stadtverkehr, zugleich wird der Cube auf feschen Auftritt getrimmt. Unter 1.6 Liter (Benzin) und 1.5 Liter (Diesel) wird keine Motorisierung angeboten, und schon die Basisausstattung soll recht luxuriös werden.
PORSCHE PANAMERA
Als viertüriger Sportwagen komplettiert er die Familie: Der Panamera bildet neben 911, Boxster/Cayman und Cayenne die vierte Porsche-Baureihe. Porsche entwickelt für den Panamera mit Heckantrieb V-Motoren mit sechs und acht Zylindern und einem Leistungsspektrum zwischen 300 und 500 PS. Das Topmodell ist mit einem Allradantrieb ausgestattet, der für die anderen Versionen optional erhältlich ist. Auch eine Hybridversion hat Porsche bereits angekündigt.
PEUGEOT 3008
SUV, Van oder Limousine? Wer sich nicht so recht entscheiden mag, nimmt von allem etwas und damit den Peugeot 3008. Als Crossover mit One-Box-Raumkonzept hat er unter anderem eine modulare Kofferraum-Architektur mit drei verschiedenen
Ebenen. So variabel das Konzept angelegt ist, so eindeutig ist die Karosserie gestaltet – als SUV. Den höheren Ausstattungsstufen spendiert Peugeot optische Offroad-Effekte wie besondere Einsätze auf Schwellerhöhe und spezielle Stoßfängerverkleidungen.