Genau genommen war es Georg Hollweger (1926-2008), der als gelernter Kfz-Mechaniker seine Vorliebe für Zweiradtechnik entdeckte. Seine Freunde nannten ihn den »Grabenhäuslschorsch«, dazu gehörte auch ein Schrotthändler aus der nahen Kreisstadt Traunstein. Der versorgte Georg Hollweger recht regelmäßig mit maroden Motorradmotoren. Ein Teil davon konnte repariert werden, den Rest durfte Hollweger behalten. Und seiner Kollektion, die langsam, aber stetig wuchs, hinzufügen. Da Hollweger selbst auch Grasbahnrennen bestritt, wuchs sein Bekanntheitsgrad und so konnte er auch komplette Motorräder sammeln. Der lokale Motorsportverein stieß als Kunde zu ihm, was die Möglichkeiten zum weiteren Suchen und Sammeln erweiterte.
Schwerpunkte dieser rein privaten Kollektion liegen bei den Marken NSU, BMW und Zündapp
Denen gesellen sich einige wichtige britische Marken wie Triumph, Matchless, Sturmey Archer und Norton ganz oder in Teilen hinzu. So drängen sich die wertvollen 60 Exponate in körperlicher Enge etwas im leicht mysteriösen Halbdunkel. Ein Neubau, direkt am alten Haus, ist geplant, wo den Zweirad-Juwelen mehr Platz und viel Licht spendiert werden wird. Im Frühjahr 2017 ist der Umzug geplant. Tochter Monika hat bereits angemeldet, in Zukunft Großvaters Erbe mit Liebe und Sorgfalt zu verwalten.
Wer sich ausgiebiger mit den technischen Pretiosen befassen möchte, kann bei Hollwegers eine gemütliche Ferienwohnung mieten. Das passt alles gut zusammen: dann ergänzen sich Spannung und
Entspannung gleichermaßen …
Anmelden sollte man sich auf jeden Fall vorher:
www.ferienwohnungen-hollweger.de