Es war eine schwierige Zeit hin zur funktionierenden und anerkannten Überwachungsorganisation. Wohl niemand weiß das besser als Peter Schuler, seit über 20 Jahren Kopf des operativen Geschäftes im Unternehmen. «IT-Strukturen, die Ausbildung eigener Prüfingenieure, der Aufbau eines effektiv arbeitenden Supports für unsere Partner – all diese Dinge mussten innerhalb kurzer Zeit gestemmt werden. Das ist uns gelungen. Der eigentliche Erfolg der KÜS liegt jedoch in ihren hoch motivierten und kompetenten Partnern die in ganz Deutschland als Freiberufler im Bereich der gesetzlichen Fahrzeugüberwachung tätig sind.», so Peter Schuler. Inzwischen sind 1.100 Prüfingenieure für das Unternehmen KÜS tätig, Tendenz steigend. «Die Entwicklung erfüllt mich mit Stolz», erklärte auch Gründungspräsident Hans Gelbe – nicht zuletzt angesichts eines Marktanteils von zehn Prozent, den die KÜS heute erreicht hat.
Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller verwies in seiner Festrede auf die innovative und zielgerichtete Arbeit der KÜS. Er sprach von einem starken und vor allem modernen Unternehmen, das sich verdient mache um die Sicherheit auf unseren Straßen. Dabei zeige die KÜS stets die nötige Energie, die man brauche, um erfolgreich zu sein. Der Ministerpräsident des Saarlandes sagte, man sei stolz darauf, ein solches Unternehmen mit bundesweiter Tätigkeit im Lande zu haben. Die Grüße der Bundesregierung überbrachte Hans-Joachim Otto, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Wissenschaft. Er hob besonders die perfekte Nutzung der Informationstechnologie durch die KÜS hervor, die Pionierrolle beim elektronischen Erfahrungsaustausch und im e-Learning sowie die Kooperation der KÜS mit den Hochschulen.
Bürgermeister Lothar Christ überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde Losheim am See: Er verlieh nicht zuletzt seiner Freude darüber Ausdruck, dass die KÜS als bundesweit tätiges Unternehmen ihren Sitz in der Hochwaldgemeinde hat.
Die Geschichte der KÜS reflektierten der amtierende Präsident der KÜS und Geschäftsführer Peter Schuler in einem Gespräch unter der Moderation von TV-Journalist Thorsten Link. Hervorzuheben war hier die gewachsene und besonders intensive Verzahnung der Sachverständigen und der Prüfingenieure der KÜS in ihrer Rolle als Freiberufler mit der Bundesgeschäftsstelle. «Ein gegenseitiges Mit- und Füreinander, das die Stärke der KÜS ausmacht,» wie Peter Zaremba betonte.
Nicht fehlen durfte ein Ausblick auf die Ziele der Zukunft. Hier ging Peter Schuler unter anderem auf die Gutachtenerstellung, die Benennung als Technischer Dienst, die Qualitätsförderung und die weitere Bildung von Kooperationen als Schritt in die richtige Richtung ein.
Natürlich ging es nicht nur um die reine KÜS-Historie und pure Technik: Den musikalischen Rahmen der Veranstaltung bildete eine Zeitreise in die «roaring twenties»: Das «Revue Orchester 1920» (glanzvoller Mittelpunkt: Sängerin Lisa Helfer) begeisterte die Gäste mit Foxtrott, Charleston und Swing.
Ein Highlight des gesprochenen Wortes war schließlich der Auftritt von Christoph Sonntag: Der bekannte Kabarettist stellte den Gästen seine ganz persönliche Sicht der Dinge dar.
Im Anschluss an den offiziellen Teil der gelungenen Veranstaltung erwartete die Gäste ein festliches Menü. Armin Kleinschmidt, Chef des Restaurants La Küsine, kredenzte leckere Spezialitäten.
So konnten sich Gastgeber und Gäste über eine rundum gelungene Veranstaltung freuen: «Der Service und das Engagement der KÜS werden nicht nur wahrgenommen, sondern gerne angenommen. Heute hat sich gezeigt, dass die KÜS in den vergangenen 20 Jahren den richtigen Weg gegangen ist», zeigte sich Geschäftsführer Peter Schuler hochzufrieden.