Koenigsegg: Zwei Modelle der Superlative


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Christian von Koenigsegg (links) mit seinem Chefdesigner Sasha Selipanov

Vier Motoren, die eine Gesamtleistung von 1.250 kW/1.700 PS und 3.500 Newtonmeter Drehmoment entwickeln: Das ist das Herzstück des Koenigsegg Gemera. Das in 300 Exemplaren aufgelegte Modell ist zugleich der erste Viersitzer der Marke.
Neben einem rund 600 PS starken Dreizylinder-Turbobenziner kommen auch drei Elektromotoren zum Einsatz. Im Zusammenspiel mit einem Eingang-Getriebe soll das Motorenquartett den 1.850 Kilogramm schweren Boliden in 1,9 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 400 km/h angegeben. Dank Benziner sind 1.000 Kilometer Reichweite drin, eine nicht näher spezifizierte Batterie erlaubt zudem bis zu 50 Kilometer rein elektrisches Fahren.
Mit der zweiten Neuheit, dem Jesko Absolut, soll das bis auf Weiteres stärkste Modell der schwedischen Marke lanciert werden. Als Antrieb kommt der aus dem Standard-Jesko bekannte Motor zum Einsatz: Der Fünf-Liter-V8-Biturbo mobilisiert mit E85-Sprit 1.195 kW/1.625 PS und bis zu 1.500 Newtonmeter Drehmoment. Mit Normalbenzin schickt der Achtender 955 kW/1.298 PS via Neungang-Automatik an die Hinterachse. Die theoretische Höchstgeschwindigkeit des bekannten Jesko von rund 500 km/h soll der Jesko Absolut durch verbesserte Aerodynamik und höheren Abtrieb übertreffen.
Als neuen Designer verpflichtete Firmengründer und -chef Christian von Koenigsegg 2019 Sasha Selipanov. Der Design-Absolvent (ArtCenter College of Design im kalifornischen Pasadena) hat seine Karriere 2005 bei Volkswagen begonnen. Nach Stationen bei Lamborghini, Bugatti und Genesis kam Selipanov zu Koenigsegg.

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