Neues Akademiegebäude in Betrieb genommen


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Hochwertige Ausbildung erfordert hochwertige Rahmenbedingungen: Mit dieser Überzeugung hat die KÜS ihr neues Akademiegebäude in Betrieb genommen. Hier bündelt sie künftig die unterschiedlichen Aktivitäten in Aus- und Weiterbildung in einem hochmodernen, funktionalen und attraktiven Umfeld.

Hallen und Freigelände sind der Ausbildung von Prüfingenieuren gewidmet. Immer mehr junge Menschen entscheiden sich für diesen Beruf, insbesondere direkt nach dem Schulabschluss im Dualen Studium. In der Prüfhalle können gleichermaßen Pkw und Lkw auf entsprechenden Prüfstraßen untersucht werden. Selbstverständlich sind auch Hebebühnen, Bremsenprüfstände sowie Geräte zur Überprüfung der Lichtanlagen am Fahrzeug und zur Abgasmessung vorhanden. Bei großzügigen Platzverhältnissen können die angehenden Prüfingenieur*innen den praktischen Teil ihrer Ausbildung problemlos verfolgen.
Zur Ausbildung gehört immer auch Theorie. Sie wird im Untergeschoss und Obergeschoss des neuen Akademiegebäudes unterrichtet. Als Unterrichtsformen stehen der direkte Kontakt von Lehrenden und Lernenden und die Online-Seminare nebeneinander. Die Erfahrung der KÜS zeigt, dass das „Lernen mit dem Kollegen Internet“ immer beliebter wird.
Die Fahrzeugtechnik befindet sich derzeit in einem umfassenden Wandel. So werden die Assistenzsysteme im Fahrzeug als elektronische Helfer immer zahlreicher und die bereits etablierten immer weiter verfeinert. Teils sind diese Systeme optional zu haben, manche sind seit 2022 für Neufahrzeuge bereits verpflichtend. Diese Entwicklung hat hohen Einfluss auf die Fahrzeugprüfungen. Hier beteiligt sich die KÜS mit ihrem Forschungsprojekt KÜS DRIVE an den Entwicklungen. Auch dieses Forschungsprojekt und die hier federführende KÜS-Stabsstelle Forschung und Entwicklung haben im neuen Gebäude ihren Sitz, ebenso das Team der Personalentwicklung.
Bei der KÜS gehen Fortschritt und Nachhaltigkeit bestens zusammen: Davon zeugt u. a. eine Solaranlage zur modernen Energieversorgung ebenso wie die Ladesäulen für batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge, die sich auf dem Gelände befinden.
„Ausbildung ist Investition in die Zukunft. Dies gilt insbesondere in unserer Zeit, da der Fortschritt sich in nahezu allen Berufen rasant entwickelt. Hier spielt natürlich die Digitalisierung eine große Rolle. Für die KÜS und ihre Prüfingenieur*innen ist die Fahrzeugtechnik von entscheidender Bedeutung. All diese Faktoren haben wir bei der Konzeption und beim Bau des neuen Akademiegebäudes berücksichtigt. So können wir auch künftig in ganz unterschiedlichen Berufen eine hochwertige Aus- und Weiterbildung anbieten. Dazu gehört auch ein attraktiv gestaltetes Umfeld. Davon profitieren die Lernenden und die Lehrenden“, erklärt KÜS-Hauptgeschäftsführer Peter Schuler.

Die Prüfhalle der KÜS-Akademie mit Scherenbühnen.

Fotos KÜS

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