Revival der Olympia-Rallye ’72 mit überragendem Medien-Echo


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Vom 8. bis 13. August 2022 fand, fast auf den Tag genau 50 Jahre später, das einmalige Revival der Olympia-Rallye ’72 statt. Die Veranstaltung führte wie das Original von Kiel über zahlreiche Stationen quer durch Deutschland bis nach München. Insgesamt 197 Teilnehmer aus sechs Nationen nahmen die Reise in Angriff.

Mit 983 Veröffentlichungen, die in mehr als 10 Ländern zu einer Medienreichweite von über 100 Mio. Menschen führte, wurde ein Spitzenwert bei einer historischen Rallye erzielt.

Für die ausgesprochen hohe Medienreputation sorgte sicherlich Rallye-Legende Walter Röhrl, der mit seinem Beifahrer Christian Geistdörfer und zahlreichen Motorsport-Ikonen am Start war. Zurückzuführen auf eine Idee von Walter Röhrl, ein halbes Jahrhundert nach der Olympia-Rallye ’72, ein einmaliges Revival durchzuführen, beschäftigte sich ein Organisationkreis rund um Michael Hagemann zwei Jahre lang, um die non-profit Veranstaltung samt zahlreicher Wohltätigkeitsprojekte auf die Beine zu stellen. „Als wir im Frühjahr gefragt wurden, ob wir die Veranstaltung unterstützen würden, habe ich keinen Moment gezögert. Partner bei einem derart einmaligen historischen Event zu sein, ist für uns eine Ehre“, so Peter Schuler. Der Hauptgeschäftsführer der KÜS nahm selbst am Rallye-Revival teil. Er brachte seinen selbst wiederaufgebauten Porsche 911 S/T aus dem Jahr 1972 an den Start. „Ich bin absolut motorsportbegeistert. Daher war für mich klar, wenn wir einen der limitierten Startplätze bekommen, dass ich bei diesem historischen Event dabei bin. Die Strecken, die wir gefahren sind, waren teilweise identisch mit den Prüfungen, die auch 1972 gefahren wurden. So konnten wir über eine komplette Woche einen Eindruck gewinnen, was die Fahrer damals wirklich geleistet haben“, so Schuler.

Neben der Unterstützung beim historischen PR-Bus von 1972, aus dem die PR-Arbeit während der Veranstaltung mit modernen Medien erfolgte, organisierte die KÜS die technische Abnahme. Im Mittelpunkt stand die Sicherheit der Teilnehmer und Fahrzeuge, die in Kiel auf eine rund 2.350 km lange Reise geschickt wurden. Mit „Sympathie und Sachverstand“ untersuchten die KÜS-Sachverständigen die Fahrzeuge auf dem Wilhelmplatz in Kiel.

Begeistert zeigte sich auch Mit-Initiator Walter Röhrl: „Mir ist es in dieser Woche richtig gut gegangen, da ich mich gemeinsam mit vielen Menschen an den Strecken quer durch Deutschland, die Spaß an historischen Autos haben, gefreut habe. Das macht mir Hoffnung, dass das Automobil, dem Deutschland seinen Wohlstand verdankt, seine Faszination nicht verloren hat“, so das Fazit der Rallye-Legende.

Fotos KÜS/Thomas Schuster

Das Rallye-Revival im Video: www.youtube.com/c/kusmedia

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