Auto

Marktbetrachtung: Neufahrzeuge unter 25.000 Euro


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Rund 820 Modellversionen von 27 Herstellern in der Preiskategorie von unter 25.000 Euro warten auf Käufer*innen. Wer unter 25.000 Euro für einen Neuwagen ausgeben möchte, hat hier fast unbegrenzte Möglichkeiten. Die Palette reicht vom Minicar über kleine SUV bis hin zur Kompaktklasse und mittelgroßen SUV. Die meisten Kandidaten kommen mit Benzin- oder Diesel-Motorisierung daher, aber auch Hybrid-Modelle und reine Elektroautos wie beispielsweise der Dacia Spring, Fiat 500, smart fortwo oder Renault Twingo sind vertreten. Die Preispalette beginnt bei 8.690 Euro für den Dacia Sandero mit 67-PS-Motor, am Ende der Preisgrenze steht mit 24.990 Euro der koreanische Hyundai i20 mit stolzen 204 PS.

Die Bähr & Fess Forecasts GmbH hat das Wertverhalten ausgewählter Fahrzeuge aus der Kleinwagenklasse, den kleinen sowie den mittleren SUV in diesem Preissegment näher durchleuchtet (siehe auch Tabelle). Hier ist zu berücksichtigen, dass die Prognosen nach vier Jahren von Händlerverkaufswerten mit einer Laufleistung von 20.000 Kilometern pro Jahr ausgehen. Das Kleinwagensegment, das bereits seit längerem einem Wandel unterzogen ist, könnte auch das wandlungsfähigste der verschiedenen Fahrzeugsegmente sein. „Da ist zum einen der fast finale Abschluss…

Verbrauchswerte: Sportwagen-Coupés


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Sportlich und ganz schön stark sind Sportwagen-Coupés. Wer sich für einen Flitzer dieser Fahrzeugkategorie entscheidet, muss zwar beim Platzangebot (im Vergleich zu Kombi und Limousine) Abstriche machen, hat aber dafür Fahrgenuss pur. Die Fangemeinde in dieser Klasse ist relativ klein, dennoch registrierte das Kraftfahrt-Bundesamt in den ersten sechs Monaten dieses Jahres knapp 15.900 Sportwagen-Neuzulassungen. Insgesamt haben derzeit 19 Hersteller rund 180 verschiedene Fahrzeugversionen dieser Klasse im Angebot. Auch wenn in dem einen oder anderen Fall…

Bugatti: 30 Jahre EB 110


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Mehr als 5.000 Medienvertreter und Wirtschaftsführer waren im September 1991 nach Paris eingeladen, um die Präsentation des Bugatti EB 110 als dem damals schnellsten, stärksten und teuersten Hypersportwagen bisher zu erleben. Der italienische Automobilunternehmer Romano Artioli verwirklichte sich so seinen Jugendtraum, die 1952 untergegangene Marke Bugatti mit einem Paukenschlag wiederzubeleben und den neuen EB exakt zum 110. Geburtstag des schon 1947 verstorbenen Namenspatrons an den Start zu bringen. Daher der Name.

Romano Artioli hatte in den 1980er Jahren genug Geld verdient, um mit der französischen Regierung erfolgreich über den Ankauf der Marke zu verhandeln. Der nächste Schritt war die Gründung der Bugatti Automobili S.p.A., die er aber entgegen erster Pläne nicht am einstigen elsässischen Bugatti-Stammsitz Molsheim, sondern in Campogalliano im Umfeld von Modena etablierte. Dort, in direkter Nachbarschaft zu De Tomaso, Ferrari, Lamborghini und Maserati, baute er das damals modernste Kleinserien-Werk der Welt, klimatisiert und mit…

Der Unimog und der Winzer


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Wenn Andreas Rauscher nicht zu Fuß durch die steilen Hänge stiefelt oder unten im Tal hinter dem Tresen seiner Besenwirtschaft steht, sitzt er in einem Unimog und kurvt durch die Weinberge. Genau wie es schon sein Vater getan hat und sein Opa auch.

Von Generation zu Generation weitergereicht Denn der Unimog wird von Generation zu Generation weitergereicht und ist älter als Rauscher selbst. Während der jüngste Spross der Winzer-Familie erst 1985 geboren wurde, ist der passenderweise weinrote 412er vom Baujahr 1976 und nach lediglich ein paar Jahren im Werksfuhrpark bei den Rauschers im landwirtschaftlichen Dienst. Den freilich nahm der Unimog tatsächlich im Geburtsjahr des Juniors auf. Um diesen Veteran in Rauschers 5,5 Hektar großen Weinberg zu fahren, braucht…

Elektrofahrzeuge (BEV) unter 40.000 Euro – Ein Überblick


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Im ersten Halbjahr 2021 wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt insgesamt mehr als 148.700 reine Elektroautos hierzulande neu zugelassen. Der Elektroauto-Boom hängt sicherlich auch mit der Umweltprämie von bis zu 9.000 Euro zusammen, die ursprünglich 2021 auslaufen sollte. Nun soll der Zuschuss laut Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier bis Ende 2025 gewährt werden, um die Elektromobilität weiter in Fahrt zu bringen.

Für Elektrofahrzeuge, die weniger als 40.000 Euro nach dem Nettolistenpreis kosten, können bis zu 9.000 Euro Fördersumme beantragt werden, die hier genannten Preise (Tabelle) sind Herstellerneupreise inklusive Mehrwertsteuer. Zu beachten ist, dass vom Herstellerneupreis noch die Umweltprämie abgezogen werden muss. Derzeit werden in Deutschland rund 250 verschiedene reine Elektromodelle von 31 Herstellern angeboten. Die Preisspanne reicht von 20.490 Euro für einen Dacia Spring bis hin zu mehr als 180.000 Euro für einen 761 PS starken…

80 Jahre Jeep


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Es war ein kleines amerikanisches Vielzweckmobil, das 1941 in Serie ging. Der Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg stand kurz bevor und die amerikanische Armee beauftragte den Bau eines leichten 4x4-Aufklärungsfahrzeugs, für das es 1940 eine große Ausschreibung gegeben hatte. Die konstruktiven Vorgaben für den Allradler mit Geländeuntersetzung und der Zeitplan waren so hart gewesen, dass sich nur die kleine American Bantam Car Manufacturing Company und der Hersteller Willys-Overland mit Prototypen um den Regierungsauftrag beworben hatten, bis auf Druck der US-Regierung auch Ford ein Fahrzeug, den Typ GP (Government Contract P) mit Traktormotor, präsentierte.

Das beste Konzept bot jedoch der Bantam 40 BRC, während der Willys-Overland Quad mit seinem 44 kW/60 PS starken »Go-Devil«-Vierzylinder tatsächlich wie der Teufel losstürmte. Am Ende wählte die Army einen Mix aus Bantham und Willys Quad mit Willys-Overland als vorrangigem Hersteller – der Willys MA, genannt Jeep, war geschaffen. Nach wenigen Monaten wurde dieser erste Jeep durch die Serie MB ersetzt, die Ford und Willys bis 1945 in 645.000 fast baugleichen Einheiten produzierten. Bereits…

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