Auto

Biograf Tim Pröse über seine Arbeit mit Jan Fedder


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Seine Filmografie verzeichnet über 100 Einträge, und schon zu Lebzeiten war Jan Fedder eine Legende. Der Autor und Journalist Tim Pröse hat Jan Fedders Biografie verfasst. Mit KÜS magazin sprach er über die Zusammenarbeit und seine persönlichen Erfahrungen mit dem vielseitigen Schauspieler.

— alles erreicht und alle Sehnsüchte gestillt — Herr Pröse, wie kam es zur Zusammenarbeit mit Jan Fedder für seine Autobiografie? Er rief mich an und fragte mich, ob es denn nicht Zeit sei, mal sein Leben aufzuschreiben. Ab dann trafen wir uns ein ganzes Jahr lang immer wieder zu langen und tiefen Gesprächen, bis zu seinem Tod. Eine Ehre. Über 30 Jahre verkörperte Fedder den Polizisten Dirk Matthies im »Großstadtrevier«. Wie viel vom…

Der verkannte Visionär


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Dennoch war der Heckmotor längst nicht tot, wie das klassische VW-Portfolio 1970 durch neue Rekordverkaufszahlen demonstrierte. Der K70 musste sich sogar mit einem luftgekühlten Konzern-Konkurrenten messen und unterlag dabei dem Typ 411. Und trotzdem ebnete das »Stiefkind aus Neckarsulm« dem Longseller Golf und anderen Modellen die Bahn. Allerdings: Die Verkaufszahlen der gleichfalls neu vorgestellten direkten Konkurrenten mit konventionellem Hinterradantrieb, also Ford Taunus und Opel Ascona, konnte der erste frontgetriebene Volkswagen mit 55 kW/75 PS…

„Klassische Schönheit ist keine Altersfrage.“


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Maria Grazia Davino leitet seit April 2018 die Geschicke der deutschen FCA-Zentrale in Frankfurt mit den Marken Fiat, Fiat Professional, Alfa Romeo, Abarth und Jeep. Gundel Jacobi sprach mit ihr.

Signora Davino, der FCA-Konzern schließt sich mit PSA zum viertgrößten Automobilhersteller der Welt zusammen. Welche Auswirkungen hat das für Sie? Der Zusammenschluss ist noch in einem sehr frühen Stadium – wir hier in Frankfurt und in Deutschland haben in nächster Zeit mit dem Tagesgeschäft zu tun, das sich vor allem mit Krisenbewältigung beschäftigt. Mit einem italienischen Auto kauft man ein Stück Italien. Wo sehen Sie derzeit diese Italianità, und wie wollen Sie diese Wahrnehmung verstärken?…

Asphalt bekommt IQ


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Unter dem Schlagwort Smart City sollen künftig alle Schilder, Beleuchtungen, Ampeln und Bordsteinkanten digitalisiert werden. Das hat seinen Grund: Durch den demographischen Wandel fehlen mittelfristig Mitarbeiter. Durch Krisen schrumpfen die Budgets. Trotzdem wachsen die Aufgaben. So sollten zum Beispiel Bauhöfe im Rahmen der Verkehrssicherheitspflicht lückenlos und gerichtsfest alle anfallenden Arbeiten dokumentieren um z. B. beim Unfall nicht von der Versicherung in die Haftung genommen zu werden.

iLocator ist ein Start-Up aus Hamburg, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, genau diese Probleme für die Städte zu lösen. Die Digitalisierung unserer Infrastruktur funktioniert in drei Schritten: 1. Zunächst werden alle vorhandenen Informationen aus Karten und Datenbanken in eine Cloud eingesogen. Im zweiten Schritt rüsten die Experten kommunale Fahrzeuge wie beispielsweise Kehrmaschinen und Saugrohrfahrzeuge mit der sogenannten iLocator DokuBridge aus. Diese Zauberbox vergibt den noch nicht dokumentierten Assets wie Gully-Deckeln einen exakten GNSS-Vermessungspunkt…

Koenigsegg: Zwei Modelle der Superlative


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Vier Motoren, die eine Gesamtleistung von 1.250 kW/1.700 PS und 3.500 Newtonmeter Drehmoment entwickeln: Das ist das Herzstück des Koenigsegg Gemera. Das in 300 Exemplaren aufgelegte Modell ist zugleich der erste Viersitzer der Marke. Neben einem rund 600 PS starken Dreizylinder-Turbobenziner kommen auch drei Elektromotoren zum Einsatz. Im Zusammenspiel mit einem Eingang-Getriebe soll das Motorenquartett den 1.850 Kilogramm schweren Boliden in 1,9 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 400 km/h angegeben. Dank…

Abschied vom Frischluft-Käfer


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Trauerstimmung bei allen Cabriolet-Fans: Im Januar 1980 endete trotz vehementer Proteste die Fertigung des offenen Volkswagen 1303 und damit des letzten familientauglichen Vollcabriolets mit luftgekühltem Boxermotor im Heck.

„Rettet das Käfer-Cabrio“ Gewiss, der moderne Golf war bereits gezeigt worden, aber dieser Luftikus mit Frontantrieb stand auch für eine optische Disruption durch den als »Henkel« verspotteten feststehenden Überrollbügel. »Golf Cabrio nein danke«-Aufkleber avancierten damals zu Bestsellern und »Rettet das Käfer-Cabrio«-Aktionen sowie Protestfahrten gen Wolfsburg machten Schlagzeilen. Es nützte nichts. Mit dem Golf begann eine Zeitenwende im Cabriobau, die sich aktuell gerade wiederholt. Soll doch 2020 der Volkswagen T-Roc als erstes kompaktes SUV-Cabriolet eben diesen…

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