Auto

1959: Der Mini kommt


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„Der Suezkanal wurde geschlossen, der Sprit für die Autofahrerinnen und Autofahrer in Großbritannien rationiert. Das war 1956, und aus dem eher unerfreulichen Ereignis wurde die Geburtsstunde für einen Kleinwagen, der erst als reines Spritspar-Vernunftauto konzipiert wurde, sich dann im Laufe der Zeit allerdings echten Kultstatus erwarb. Und wiewohl längst ein Nachfolger unter bayrischer Regie in seine Fußstapfen trat, ist der britische Mini für seine Fans ein bis heute unerreichtes Original.“

Rede und Antwort stand uns Mehmet Şenel, begeisterter Fahrer eines der letzten Exemplare des Kleinwagens unter britischer Regie, 1998 für den Showroom eines Händlers bestellt, in der wohl britischsten aller Karosseriefarben – British Racing Green.  Der MINI – seit 2001 unter BMW-Regie Heuer feiert der kultige Kleinwagen, der einst nur für die Ratio entworfen worden war, seinen 60. Geburtstag. Offiziell endete seine Laufbahn am 4. Oktober 2000. Grund genug, auch einen Blick auf die zweite…

1969 – 504 Coupé und Cabriolet debütieren


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Der Konkurrenz blieb damals die Luft weg: Ausgerechnet Peugeot, dieser Inbegriff bürgerlich-solider Mittelklasse-Automobile, wies im Frühjahr 1969 mit den extravaganten Zweitürern 504 Coupé und Cabriolet den Weg in eine neue Ära des automobilen Luxus. Anstelle des Status-Exhibitionismus und Chrom-Protzes der zurückliegenden Wirtschaftswunderjahre wurde plötzlich stilvolle Eleganz en vogue, denn Angeberei war nach den gesellschaftlichen Umwälzungen von 1968 verpönt.  Verkörperte die 1968 eingeführte Peugeot 504 Limousine noch das traditionelle komfortable französische Familienauto, transferierten die vor 50…

1979: Mercedes stellt die G-Klasse vor


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Es war der Start für ein Offroad-Gewächs, wie es die 4×4-Welt noch nicht gesehen hatte: Der Mercedes G gewann die Rallye Paris-Dakar und explorierte als erster den Kältepol sowie andere lebensfeindliche Gegenden. Er dient dem Papst, Präsidenten und Polizeibehörden als adäquates Fortbewegungsmittel, steht im Einsatz bei Forstbehörden und Feuerwehren, ist als »Wolf« für Bundeswehr und UNO unterwegs – und dennoch gilt der Stern gleichzeitig als extravagantes Lifestyle-Vehikel, das mit mächtigen V12-Motoren und Maybach-Signet auch zum…

Kehrt die Oberleitung in den Straßenverkehr zurück?


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Elektroautos benötigen enorme Batteriepakete, um eine einigermaßen akzeptable Reichweite zu ermöglichen. An elektrisch fahrende Lkw mit ihren hohen Nutzlasten ist somit gar nicht zu denken. Ob’s trotzdem geht, soll jetzt ein Pilotprojekt auf der Autobahn A5 herausfinden. Der »Trick« dabei: Oberleitungen ähnlich wie bei der Deutschen Bahn. ELISA heißt die klangvolle Abkürzung des Projektes. Es steht für »Elektrifizierter, innovativer Schwerlastverkehr auf Autobahnen«.

Oberleitungen für nicht schienengebundene Fahrzeuge gab’s schon mal. Bis in die 1960er-Jahre hatten viele Städte sogenannte O-Busse. Die hatten eine Gummibereifung und wurden über lange Stangen aus Oberleitungen mit Energie versorgt. Im Prinzip also wie Straßenbahnen – nur eben ohne Schienen. Heute gibt es sie in Deutschland nur noch in Solingen, Eberswalde und Esslingen.  Doch das Pilotprojekt auf der A5 zwischen den Anschlussstellen Zeppelinheim/Cargo City Süd des Frankfurter Flughafens und Darmstadt/Weiterstadt hat einen anderen Ansatz.…

Künstliche Intelligenz gegen Reisekrankheit


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Kinetose ist ein häufiges und besonders lästiges Problem, wenn man im Auto unterwegs ist. Was in der Mediziner-Fachsprache kompliziert klingt, kennt man, quasi als Volksleiden, unter dem Begriff der Reisekrankheit. Zwei Drittel aller Passagiere sind nach seriösen Schätzungen davon betroffen.  Die Ursachen sind klar: Das Übel beruht auf einer Diskrepanz in der Wahrnehmung: Das im Innenohr liegende Gleichgewichtsorgan fühlt eine Bewegung, die von anderen Sinnesorganen wie den Augen nicht bestätigt wird – das passiert insbesondere,…

KÜS Trend-Tacho


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Zustimmung für Sicherheitssysteme im Auto Mit Fahrassistenzsystemen beschäftigt sich der aktuelle KÜS-Trend-Tacho in Zusammenarbeit mit dem Fachmagazin kfz-betrieb. Das Resultat bestätigt den Autofahrerinnen und Autofahrern zunächst einmal eine, wenn auch abnehmende, so doch immer noch vorhandene Skepsis gegenüber den elektronischen Helfern. Der überwiegende Teil der Befragten sieht sie als eher unwichtig an. Aber, so die Umfrage, rund 80 % erkennen darin schon einen Nutzen für die Steigerung von Komfort und Fahrsicherheit. Der Notbremsassistent punktet mit…

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