Korrekt hieß der geplante Wagen W 201 alias Mercedes 190. Keine Prestigekarosse, vermeintlich kein Taxiformat, stattdessen aerodynamisch-schlichtes Design und unerhört sportive Ambitionen: War das wirklich noch ein echter Mercedes? Der sich schon kurz nach der Vorstellung den Beinamen »Baby-Benz« einhandelte? Ausgerechnet der Kleinste forderte das bis dahin größte Investment in der Mercedes-Geschichte: Gut zwei Milliarden Mark, ein neues Werk in Bremen und mehr als sechs Jahre Entwicklungszeit kostete die Kon-struktion des Mercedes 190, der Trends…
40 Jahre »Baby-Benz«
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„Ushido“ stand zur Tarnung als Typenschriftzug an den Vorserienfahrzeugen. Das war nicht der Name eines bekannten Rappers, den man um den Anfangsbuchstaben gekürzt hatte. Konnte auch gar nicht sein, denn Bushido war damals noch im Kleinstkindesalter.