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DVR: Seminar zu Haftungsverschiebungen beim automatisierten Fahren


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Es gibt kaum ein Thema rund um den Straßenverkehr der Zukunft, das derzeit so präsent ist auf vielen Seminaren und Fachtagungen und gleichzeitig so viele offene Fragen aufwirft wie das des automatisierten Fahrens. So vielschichtig die Entwicklungen der vergangenen Jahre, die technischen Innovationen im Pkw- und im Nutzfahrzeug-Bereich und die zum Teil auch euphorischen Kommentare der Entwickler sein mögen, so ungeklärt sind aber auch noch viele Details, die zu juristischen Fallstricken werden könnten. Auch dazu hatte der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) in einem Themen-Seminar wieder kompetente Referenten eingeladen.

Die Problematik der Haftung bei Unfällen mit automatisierten Fahrzeugen brachte Sven Hötitzsch (Julius-Maximilians-Universität Würzburg) zutage. Juristen haben in solchen Fällen eine ebenso komplexe wie kompliziert anmutende Verschachtelung der deutschen Sprache im Ärmel, die der Referent wie folgt anwandte: Absehbar, so führte er aus, sei es, dass „im Umgang mit automatisierten Fahrzeugen Haftungsverschiebungen zutage treten werden. Das heißt auf gut deutsch gesagt, dass einer dem Anderen den Schwarzen Peter zuschieben will, wenn es mal gekracht hat…

Radwege: Ein Bürgerprojekt in NRW


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Ein Radweg an einer Landesstraße, der mitten durch eine Scheune führt – eigentlich undenkbar. Doch am nördlichsten Zipfel Nordrhein-Westfalens gibt es einen solchen Radweg, genauer an der L 584 zwischen Westerkappeln-Seeste und der Landesgrenze zu Niedersachsen. Das Zauberwort heißt „Bürgerradweg“. Mit ihm wird manches möglich, an dem sich Behörden allein die Zähne ausgebissen hätten. Wenn sie denn überhaupt hätten beißen wollen. In Zeiten leerer Kassen gäbe es viele Radwege gar nicht, wenn nicht die Anwohner aktiv mit angepackt hätten. So aber sind in zehn Jahren im Münsterland in 145 Bürgerradweg-Projekten zusätzliche 220 Kilometer für das umweltfreundliche Verkehrsmittel entstanden.

„Am Anfang steht immer ein Verein“, erläutert Dipl.-Ing. Hubertus Ebbeskotte von der Niederlassung Münsterland bei Straßen NRW. Seine Behörde braucht schließlich konkrete Ansprechpartner, die das gesamte Projekt begleiten und nach vorne bringen. Mit ihm werden in einer Vereinbarung die Rahmenbedingungen festgelegt. Ebbeskotte fasst kurz zusammen, worauf es seiner Meinung nach ankommt: Ressourcen koordinieren – Bürgerengagement aktivieren – Standards reduzieren – Beratung gewährleisten – unbürokratisch umsetzen – kostengünstig bauen. 200.000 bis 250.000 Euro pro Kilometer kostet…

Vier Zylinder zum Quadrat


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Motorenentwickler Edward Turner hatte da einen ganz anderen Ansatz: Warum soll man nicht die Zylinderbohrungen wie bei einem Würfel im Quadrat anordnen? Kein einfaches Unterfangen. Es gab zwei Kurbelwellen, aber eine zentrale Schwungmasse. Gesteuert wurden die Ventile durch eine obenliegende zentrale Nockenwelle. Gegenläufige Kurbelwellen mit 180° Hubzapfenversatz sorgten für eine Vibrationsminderung. Die Zylinder erhielten das Kraftstoff-Luftgemisch von einem zentralen Vergaser. Eine Trockensumpf-Umlaufschmierung war ein weiteres modernes Element bei diesem innovativen Motorenkonzept. Das Verhältnis von Bohrung…

KÜS Team75 Bernhard


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Das KÜS Team75 Bernhard rund um den erfolgreichen Porsche Werksfahrer und Team Berater Timo Bernhard und Teamchef Rüdiger Bernhard startet 2015 in die dritte Saison im Porsche Carrera Cup Deutschland. Mit über 40 Jahren Motorsporterfahrung konnte das junge, aufstrebende Team in nur zwei Saisonen zwei Siege und insgesamt 6 Podiumsplatzierungen einfahren. Das Team wird in diesem Jahr 2 Autos an den Start bringen und eine komplett neue Fah-rerbesetzung verspricht eine spannende Saison. Mit der Verpflichtung…

Update: Es stand im KÜSmagazin


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Im Heft 41 hatten wir einen Erlebnisbericht aus Bulgarien veröffentlicht („Von Bären, Wölfen und tiefem Glauben“). Darin zeigten wir das Bild eines jungen Karakachan-Welpen aus Vlahi. Im frühjugendlichen hellen Fellschmuck. Ein halbes Jahr später ist er kaum mehr zu erkennen: sein Fell dunkelte stark nach und präsentiert sich nun in martialischem Schwarz, einer Farbe, die den nun ausgeprägten Charakter des Hirtenhundes quasi symbolisiert. Die Karakachan-Hunde sind die erbittertsten Gegner der wilden Wölfe, sie sind nahezu…

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