Die UNITI wertet die Aktion als gelungen. „Das Echo war sehr positiv“, berichtet Verbandspressesprecher Dr. Robert Borsch. Es sei mal etwas ganz anderes gewesen als die sonst übliche Information an die Volksvertreter. Mit unter zehn Prozent Rückläuferquote könne man sehr zufrieden sein. Meist sei einfach die Annahme verweigert worden, das könne auch eine grundsätzliche Einstellung zu unverlangt zugestellten Paketen sein. Jedenfalls habe es nicht einen bösen Brief gegeben, so Borsch. Mit einem Beiblatt konnten Studien…
Synthetische Kraftstoffe als Alternative zur Elektromobilität
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Der Inhalt des Paketes war sehr ungewöhnlich: Alle mehr als 800 Bundestagsabgeordneten und deutschen Europaabgeordneten erhielten einen 5-Liter-Kraftstoffkanister in ihre Heimatwahlkreise geschickt. Absender der merkwürdigen Lieferung war der UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e. V. Die Botschaft der Interessenvertretung mit rund 1.100 Mitgliedsunternehmen auf den – natürlich leeren – schwarzen Kanister lässt sich simpel zusammenfassen: Es gibt in der Energiewende eine Alternative zur Elektromobilität und die heißt E-Fuels, also synthetisch und damit klimaneutral hergestellte flüssige Kraftstoffe.