Technik

Fahrzeuge der Zukunft – sehend, denkend, handelnd


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Autos lernen in absehbarer Zeit nicht nur sehen und denken, sondern auch selbstständig handeln: Intelligente Vernetzung von bestehenden und neuen Komponenten ermöglicht neue Komfort- und Sicherheitsoptionen.

Im Jahr 2005 kamen in der EU 41.600 Menschen im Straßenverkehr ums Leben, etwa 1,9 Millionen Menschen wurden verletzt. Bis zum Alter von 55 Jahren sind Verkehrsunfälle die häufigste Ursache für eine Einlieferung ins Krankenhaus. Dazu kommt ein volkswirtschaftlicher Schaden, der auf 200 Milliarden Euro geschätzt wird, was rund zwei Prozent des europäischen Bruttosozialprodukts entspricht. Zwei von drei Unfalltoten sind bisher in Deutschland auf Landstraßen ums Leben gekommen. Überholvorgänge sind häufig die Ursache solcher schweren…

Elektro-Mobilität – Ideen von gestern für übermorgen?


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Die Entwicklung einer Antriebsart ist in mehr als 100 zurückliegenden Jahren auf dem Stand der Entwicklungstechnik immer als aktuell angepriesen worden. Ist das wirklich der Stand der Technik von heute in den Elektro-Fahrzeugen, die jetzt auf den Markt kommen und bald zum Großteil unsere Mobilität beeinflussen sollen?

Sie kennen alle den Spruch: «Früher, ja da war alles viel schöner, besser und…». War es das wirklich? Mobilität, aus dem lateinischen, sich bewegen. Auto, aus dem griechischen übersetzt bedeutet: selbst bzw. eigenständig. Wir kennen diese zwei Wörter meist zusammenhängend: Automobilität, bezogen auf ein Fortbewegungsmittel. Von der Bewegung, ohne eigene Muskelkraft, war schon Leonardo da Vinci (1452–1519) fasziniert. Danach setzten sich nur noch wenige Konstrukteure bis ins 19. Jahrhundert mit dieser Materie auseinander. Camille Jenatzy…

Spritsparen extrem: Die Peugeot-Umweltmeisterschaft 2010


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Wer schafft die meisten Kilometer mit einer Tankfüllung? Darum ging es bei der Umweltmeisterschaft von Peugeot. Damit ja keiner schummeln konnte bei der Spritspar-Wettfahrt von Saarbrücken nach Barcelona, war Stefan Ehl von der KÜS rund um die Uhr als Oberschiedsrichter dabei. Und hat am Ende ganz schön gestaunt. Nicht nur über die 2.060 Kilometer, die das Siegerteam mit 60 Liter Diesel herausgefahren hat. Sondern auch über die Erfolgsformel der beiden Münchener.

Eisenharte Disziplin, anders wird das nichts, das war allen Teilnehmern von vornherein klar. Klimaanlage aus, trotz 30 Grad, nicht schneller als 90 km/h (wenn überhaupt), und das drei Tage lang. Dennoch hatten sich Tausende übers Internet beworben, ummitzumachen beim Spritspar-Marathon von Peugeot, Michelin, TOTAL und der KÜS. Acht Finalisten durften letztlich ran, mit einem Beifahrer ihrer Wahl. 60 Liter Diesel, exakt eine Tankfüllung – damit mussten die 16 Gaspedalkünstler in ihrem Peugeot 308 HDi FAP…

Strom-Riesen testen Elektro-Zwerge


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«Arm, aber sexy» sei die deutsche Hauptstadt, sagte ihr Regierender Bürgermeister einmal. Damit spielte Klaus Wowereit unter anderem auf die Rolle Berlins als Trendsetter in vielerlei Hinsicht an. Hier werden Konzepte geprüft, Marktchancen getestet und Ideen ausprobiert.

Eine Vorreiterrolle kann Berlin zweifellos beim Elektroauto für sich beanspruchen. So ist der Aufbau von Ladestationen in der Bundeshauptstadt Bestandteil des e-mobility-Pilotprojekts von RWE und Daimler. Der Stromriese und der Automobilhersteller überprüfen mit 100 elektrisch betriebenen smarts die Nutzung von öffentlicher Lade-Infrakstruktur und das Fahrverhalten der Nutzer. Bis 2012 sollen Ergebnisse vorliegen, wie die Mobilität im «Elektroauto für alle» umgesetzt werden kann. Zudem kooperiert RWE mit dem Parkraum-bewirtschafter APCOA. Die Unternehmen starten den gemeinsamen Roll-Out…

… verleiht Flügel


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Starkes Doping, Wind von hinten oder ein leichtes Gefälle? Nein, ich sitze auf einem Elektrofahrrad, einem «Pedelec», das automatisch beim Treten Gas gibt, im Gegensatz zu einem «E-Bike», bei dem Muskelkraft und Elektromotor zwei völlig unabhängig voneinander wirkende Systeme sind.

2007 wurden in China über 20 Millionen Elektrofahrräder verkauft, in Europa liegen die Niederlande mit einer Jahresbilanz von 100.000 Exemplaren vorne. Es ist ein besonderes Gefährt, das die Mobilität eines Faltrades bietet, ohne auf den Komfort einer Motorunterstützung zu verzichten. Tatsächlich lässt sich der Antrieb des Flyer Faltrads 2008 von Biketec in drei Stufen zuschalten, unterstützt die Pedalarbeit bis zu 25 km/h und schaltet bei höherem Tempo ab. Der fast geräuschlose Elektromotor funktioniert unauffällig. Die…

Neue Ansätze zum Fußgängerschutz im Straßenverkehr


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Ein Kind springt unerwartet zwischen zwei parkenden Fahrzeugen auf die Fahrbahn oder Fußgänger tauchen im Dunkeln plötzlich auf der Fahrbahn auf – zwei Schreckenszenarien für jeden Autofahrer. Dementsprechend arbeiten sowohl die Technologiepartner der Automobilindustrie als auch die Hersteller selbst an wegweisenden Innovationen – im wahren Wortsinn.

Lichttechnische Fahrerassistenzsysteme der Zukunft passen ihre Lichtverteilung nicht nur automatisch den Straßen- und Wetterverhältnissen, sondern auch der jeweiligen Verkehrssituation an. Sie basieren auf dem Zusammenspiel von bildgebenden Sensoren, leistungsfähiger Software zur Bildverarbeitung und modernster Lichttechnik. Zwei Beispiele für neue Ansätze: Von Hella kommt das erste per Bilddaten gesteuerte lichttechnische Fahrerassistenzsystem, dass eine adaptive Hell-Dunkel-Grenze (aHDG) bietet. Das System stellt die Reichweite der Advanced Frontlighting System (AFS)-Scheinwerfer automatisch stets so ein, dass eine optimale und damit…

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