Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Mehr als 500 Gäste haben mit uns ein Jubiläum gefeiert, das in der KÜS-Story eine besondere Bedeutung hat: 20 Jahre amtliche Fahrzeugüberwachung durch unsere Organisation – damit ist auch eine hohe Verantwortung für die Verkehrssicherheit verbunden, der wir mit Freude gerecht werden. So gilt mein Dank an dieser Stelle auch allen, die unserer Einladung nach Losheim am See, den Sitz der KÜS-Geschäftsstelle, am 2. April 2011 gefolgt sind.
In die Zeit der Vereinsgründung der KÜS fällt eine Erfindung, deren Anliegen heute nahezu täglich in den Medien diskutiert und engagiert erforscht wird: In Zusammenarbeit mit der RWE kam 1981 der Ingenieur Erich Pöhlmann auf die Idee, ein rein elektrisch betriebenes Fahrzeug zu entwickeln. Aus der revolutionären Idee erwuchs ein nicht minder spektakuläres Auto, das wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen. Man darf gespannt sein, was sich die Forschung zum Thema «Autoantrieb aus der
Steckdose» noch einfallen lässt.
Verkehrssicherheit ist aber – nicht nur für die KÜS – immer mehr als die reine Technik. Davon kann sich überzeugen, wer auf Autobahnen in Nordrhein-Westfalen unterwegs ist. Dort wird das fürchterlich gefährliche Risiko des Sekundenschlafs auf unkonventionelle Weise bekämpft, selbstverständlich auf wissenschaftlicher Grundlage. Wenn dafür ein legendärer Satz aus einer legendären Fußballreportage Verwendung findet, wird aus der effektiven Sicherheitsmaßnahme zugleich ein amüsanter Geschichtsunterricht deutscher Sportkultur. Aber lesen Sie selbst, wie das funktioniert.
Allzeit gute, entspannte und aufmerksame Fahrt wünscht Ihnen
KÜS-Bundesgeschäftsführer
Peter Schuler