Vorwort Ausgabe 39


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Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Wenn ich Ihnen die „Erste Deutsche Gebirgs-Renn- und Prüfstrecke“ nenne und als Eröffnungstermin dieser Strecke den 19. Juni 1927, sind Sie vielleicht ratlos, worum es geht. Wenn ich aber die Nordschleife und das 24-Stunden-Rennen erwähne, ist klar: Gemeint ist der Nürburgring. Durch den neuen Besitzer ist die legendäre Rennstrecke jüngst spektakulär in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt: Wie sich Vision und Wirklichkeit am Nürburgring jetzt darstellen können, lesen Sie in dieser Ausgabe.

Natürlich steht der Nürburgring beispielhaft für die Faszination am Motorsport. Ein Beiname wie die „Grüne Hölle“ spricht für sich. Und doch geht es auch um eine ganz andere Bedeutung. Denn regelmäßig finden Innovationen aus dem Motorsport den Weg in die Serien-fahrzeuge. Das macht sich am Komfort bemerkbar. Vor allem jedoch kommt es der Sicherheit von Fahrzeugen zugute, die ja ein Kernanliegen der KÜS ist.

Sicher unterwegs – das bedarf besonders auf längeren Strecken der Planung. Wir stellen Ihnen in loser Folge Sehenswürdigkeiten vor, die sich in direkter Nähe zur Autobahn befinden und sich für eine Pause besonders eignen. Nach dem Motto: Nicht allzu weit rausfahren müssen. Den Anfang macht das Modemuseum in Meyenburg.

Zur Fahrfreude gehört natürlich immer wieder der Erwerb eines neuen Fahrzeugs – das kann auch der „neue Gebrauchte“ sein. Spätestens, wenn der Prüfingenieur die begehrte Plakette nicht mehr erteilt und Reparaturen zu aufwändig wären, ist es soweit. Der Blick richtet sich auf den Neuen, doch was wird aus dem Vorgänger? Schlichtes „Verschrotten“ ist bei weitem nicht die Antwort. Die Sache ist viel komplexer.

Viel Freude beim Lesen und Unterwegs-Sein wünscht Ihnen KÜS-Bundesgeschäftsführer

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